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Vortrag an der Straßenkreuzer Uni in Nürnberg

Am 3. Dezember hält der Lernort Herzogsägmühle unter dem Titel “Arbeit statt Almosen” einen Vortrag an der Straßenkreuzer Uni in Nürnberg. Dort kann man im Haus Großweidenmühle von 15:30 bis 16:45 Uhr anhand des Diakoniedorfs Herzogsägmühle erfahren, wie sich Soziale Arbeit seit dem 19. Jahrhundert wandelte. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Zeit des Nationalsozialismus gelegt. In einem Vortrag zeigen Magdalena Nunhöfer und Fabian Leonhard anhand von Biografien betroffener Personen, wie dieses dunkle Kapitel aufgearbeitet wird. Dabei gehen sie auch auf die Rolle der Sozialen Arbeit im Nationalsozialismus ein.

Die Straßenkreuzer Uni ist ein Bildungsprojekt in Nürnberg, das vom Team der Obdachlosenzeitung Straßenkreuzer organisiert wird. Es richtet sich vor allem an Menschen in prekären Lebenslagen – etwa Wohnungslose oder Langzeitarbeitslose – steht aber grundsätzlich allen Interessierten offen. Ziel ist es, Bildung niedrigschwellig und ohne Zugangshürden anzubieten und so gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. In offenen Vorträgen zu Themen wie Politik, Gesellschaft, Geschichte oder Philosophie werden Inhalte verständlich und ohne Vorwissen vermittelt. Die Veranstaltungen bieten Raum für Austausch auf Augenhöhe und finden in Kooperation mit Hochschulen, Vereinen und Expertinnen und Experten statt. Die Straßenkreuzer Uni versteht sich als eine “Universität für alle” – unabhängig von Bildung, Einkommen oder sozialem Status.

mehr lesen über das Projekt “Arbeit statt Almosen” bei der Straßenkreuzer Uni
 

Programm "Straßenkreuzer Uni Nürnberg"

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